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Wissenswertes zu unseren Teststreifen

Er ist klein, flach und eher unscheinbar aber ein wahres Wunderwerk der Technik: Der Teststreifen. Trotz seiner zierlichen Form kommt ihm eine große Rolle bei der Messung des Gerinnungswertes zu – ohne ihn geht es nicht! Auf kleinstem Raum verbirgt sich in dem Teststreifen eine komplexe Wissenschaft, die Ihnen zuverlässige Werte liefert. Die Ergebnisse sind mit denen im Labor vergleichbar – somit können Sie immer und überall Ihre Werte unabhängig kontrollieren. Das ist für Sie wichtig, damit Sie bei Abweichungen schnell reagieren und Ihre Medikamenten-Dosierung entsprechend anpassen können. Die Teststreifen für CoaguChek® werden ebenso wie die Monitore in Mannheim entwickelt und produziert.

So entstehen Teststreifen
Bei Roche Diagnostics in Mannheim werden jährlich auf der über 20 Meter langen Produktionsstraße weit über 100 Millionen Streifen für CoaguChek® Systeme hergestellt. Die Herstellungsprozesse der Teststreifen werden dabei kontinuierlich überprüft und verbessert, um die Qualität stetig zu optimieren.

Hightech mit hoher Messgenauigkeit
Wie auch bei der Blutzuckermessung stellt bei der Messung des Gerinnungswertes ein dreilagiger Teststreifen das Kernstück eines hochkomplexen Prozesses dar. Jeder einzelne Teststreifen wird nach dem Einführen in das Messgerät mittels einer systeminternen Qualitätskontrolle auf seine Funktionsfähigkeit hin überprüft, um fehlerhafte Messergebnisse zu vermeiden. Sollte ein Teststreifen beispielsweise falsch gelagert worden und damit seine Funktionsfähigkeit eingeschränkt sein, gibt das Gerät automatisch eine Fehlermeldung aus. Der Messvorgang ist für den Benutzer unkompliziert: Über einen kleinen Blutstropfen aus der Fingerkuppe auf den Teststreifen kann der CoaguChek® Monitor innerhalb einer Minute den aktuellen Gerinnungswert anzeigen. Der Messprozess, der die exakten Ergebnisse liefert, ist dagegen sehr komplex. Auf jedem Teststreifen befindet sich in getrockneter Form sogenanntes Thromboplastin: Ein Eiweiß, das die Blutgerinnung aktiviert. Sobald der Blutstropfen auf den Teststreifen aufgetragen wird, mischt sich das Blut mit dem Eiweiß und es entsteht ein künstliches „Blutgerinnsel“ im Teststreifen. Über dieses elektrochemische Prinzip ist eine hohe Messgenauigkeit möglich. Ebenfalls wichtig für die Messgenauigkeit sind der eingebaute Barcode zur Chargenüberprüfung und die winzig kleine Batterie aus Silber-Silberchlorid. Zusätzlich ist die Trägerfolie mit einer hauchdünnen Lage aus 99,997 prozentigem Gold beschichtet – der Teststreifen ist also in jeder Hinsicht ein echtes Goldstück!

Tipps im Umgang mit den Teststreifen

  • Ihre Teststreifen sind am besten geschützt, wenn Sie sie ausschließlich im Originalbehälter aufbewahren.
  • Schließen Sie die Teststreifendose sofort nach Entnahme des einzelnen Teststreifens immer sorgfältig. Feuchtigkeit und Nässe machen Teststreifen unbrauchbar bzw. es kann zu Messabweichungen kommen.
  • Lagern Sie Teststreifen aus diesem Grund auch nicht im Badezimmer.
  • Bitte achten Sie zudem darauf, die Teststreifen nicht direkt nach dem Händewaschen zu verwenden – auch hier könnten Restbestände von Feuchtigkeit den Messwert beeinflussen.
  • Schützen Sie die Teststreifen vor starker Sonneneinstrahlung und Kälteeinwirkung.
  • Bei Fragen zu Ihrem Teststreifen oder zum CoaguChek® Messmonitor rufen Sie die Service-Hotline an: 0800/0800 855.

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